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Macintosh

Der Markenname eines Computers, der von Apple hergestellt wird. Macintosh ist die einzige erfolgreiche Produktlinie von Computern, die nicht auf dem ursprünglichen IBMPC oder dem UNIX-Betriebssystem basiert Windows NT Server unterstützt Computer von Apple, obwohl diese ein proprietäres Netzwerkprotokoll verwenden. Siehe auch MacOS

MacOS

Das Betriebssystern, das auf Apple Macintosh Computem läuft. Siehe auch Macintosh.

Mail Slots

Ein verbindungsloser IPC-Übertragungsmechanismus, der von Windows NT für Suchanfragen und die Authentifizierung bei der Einwahl verwendet wird. Siehe auch Interprocess Communications.

Massenspeicher

jedes Gerät, das viele MByte Daten permanent speichern kann. Dies sind insbesondere Geräte wie Festplatten und CD-ROMLaufwerke, die den Zugriff auf Informationen ermöglichen. Siehe auch, SCSI, IDE, Festplatten, CD-ROM.

Master-Browser

Ein Computer in einem Netzwerk, der eine Auflistung von Rechnern und Diensten bereithält, die im Netzwerk verfügbar sind und dann anderen Browsern zur Verfügung gestellt werden. Der Master-Browser kann auch sogenannte Potential- Browser definieren, die dann als Browser dienen. Siehe auch Browser, Browsing, und Backup Browser.

Microsoft Disk Operating System (MS-DOS)

Ein 16-Bit-Betriebssystem, das für den 8086Chip entwickelt wurde, der im Original-IBMPC eingesetzt wurde. MS-DOS ist ein einfaches System für Dateien und das Laden von Programmen. Die Kontrolle über den Rechner wird an das laufende Programm übergeben. Neben der Unterstützung für das Dateisystem und das BIOS bietet es wenige weitere Dienste.

Migrations-Tool für NetWare

Ein Hilfsprogramm, das verwendet wird, um Benutzer, Gruppen und Dateistrukturen und Sicherheitsfunktionen von NetWare auf eine NT- Domäne zu übertragen. Siehe auch NetWare.

Mikroprozessor

Ein integrierter Halbleiterschaltkreis, der entwickelt wurde, um automatisch eine Reihe von logischen arithmetischen Operationen durchzuführen. Moderne Mikroprozessoren können Speicherbereiche unabhängig verwalten und unterstützen, außerdem die Bearbeitung von Mehrfachbefehlen, den sogenannten Threads, ausführen. Mikroprozessoren können darüber hinaus auf Unterbrechungsanfragen von Peripheriegeräten reagieren, und sie unterstützen komplexe Fließkommaarithmetik. Mikroprozessoren müssen erst Befehle erhalten, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Diese Befehle sind in einer nichtflüchtigen Einheit genannt BIOS, gespeichert. Siehe auch BIOS, Betriebssystem.

Mitglieds-Server

Ein NT-Server, der nicht als Domänen-Serve eingerichtet wurde. Auf diese Weise kann der Server als Datei-, Druck- und Anwendungs-Server dienen, ohne durch die Verwaltung von Konten belastet zu sein.

Modem

Modulator/Demodulator. Ein Gerät für die Datenverbindung, das einen digitalen Datenstrom in analoge Signale umwandeln kann, so daß diese über die Telefonleitung übertragen werden können. Moderne Modems enthalten einen Befehlssatz für den Abgleich von Verbindungen und Datenüber tragungsraten mit entfernten Modems und die Konfiguration der Standardeinstellungen. Die schnellsten Modems arbeiten mit übertragungsgeschwindigIkeiten von 56 KBps. Siehe auch Data Link Layer.

Modul

Eine Software-Komponente eines modularen Betriebssystems, das einen bestimmten Dienst zur Verfügung stellt. Module können, je nach Anforderung der Software des Com puters, hinzugefügt oder entfernt werden. Mit Modulen können Betriebssysteme und Anwendungsprogramme den Erfordernissen der Benutzer entsprechend angepaßt werden.

MPR Siehe MultiProtocol Router.

MS-DOS Siehe Microsoft Disk Operating System.

Multilink

Eine Funktion von RAS, mit der mehrere Datenströme zu einer Netzwerkverbindung zusammengefaßt werden können, so daß mehrere Modems oder ISDN-Verbindungen
als Einzelverbindung genutzt werden. Dies ist eine neue Funktion von Windows NT 4.0. Siehe auch Remote Access Service.

Multiprocessing

Die Verwendung von mehreren Prozessoren gleichzeitig zur Ausführung von Rechenaufgaben. je nach Betriebssystern werden die Prozesse asymmetrisch ausgeführt, wobei bestimmten Prozessoren Threads zugewiesen werden, egal, welchen Load sie erzeugen, oder symmetrisch, wobei die Threads nach einem gerechten Schema dynamisch auf die Prozessoren aufgeteilt werden. Der Begriff beschreibt üblicherweise eine Multiprozessoreinheit, die auf Hardware-Ebene in den Computer eingebaut ist. Multiprocessing kann aber auch Anwendungen im Netzwerk-Computing bezeichnen, die durch interprozessuale Kommunikations-mechanismen realisiert werden. Client/Server-Anwendungen sind Beispiele für Multiprocessing. Siehe auch Asymmetrisches Multiprocessing, Symmetrisches Multiprocessing, Interprocess Communications.

MultiProtocoi Router (MPR)

Dienste, die in NT Server enthalten sind, die den Datenverkehr zwischen IPX- und TCK IP- Subnetzen ermöglichen. Mit MPR können Sie auch DHCP-Anfragen bearbeiten und BOOTP-Relay Agents weiterleiten. Siehe auch Internetwork Packet Exchange, Transm ission Control ProtocollInternet Protocol, Dynamic Host Configuration Protocol, Bootstrap Protocol.

Multitasking

Die Fähigkeit eines Betriebssystems, schnell zwischen verschiedenen auszuführenden Aufgaben hin- und herzuschalten. Beim Multitasking kann die Prozessorzeit auf Aufgaben aufgeteilt werden, so, als würde jede Aufgabe von einem langsameren Prozessor bearbeitet werden. Multitasking-fähige Betriebssysteme können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen und den Programmen eine größere Bandbreite an Diensten bieten, als sogenannte Single-Tasking Betriebssysteme, wie beispielsweise MS-DOS. Siehe auch Multiprocessing, Multithreading.

Multithreading

Der Begriff Multithreading bezieht sich auf Programme, die mehr als eine Ausführungskette aufweisen und bei der Ausführung auf die Dienste von Multitasking- und Multiprocessing- Betriebssystemen zurückgreifen. Bei Multitasking- Computern dient Multithreading dazu, daß die Prozesse glatter ablaufen, indem den Programmen die Aufgabe abgenommen wird, selbst zwischen den Tasks hin- und herschalten zu müssen. Auf Multiprozessor-Computern kann die Auslastung durch die Programme auf mehrere Prozessoren verteilt werden. Programme, die nicht multithreading- fähig sind, können von mehreren Prozessoren in einem Rechner keinen Gebrauch machen. Siehe auch Multitasking,.

MUP

Siehe Multiple Universal Naming Convention Provider.